Tipps sowie Reiseführer zu Toskana

Anreise

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Fliegen ermöglicht die schnellste Anreise in die Toskana

Die schnellste und vermutlich bequemste Anreise in die Toskana erfolgt mit dem Flugzeug. Die Flughäfen von Pisa 98 und Florenz 222 haben tägliche Anbindungen in deutsche Großstädte wie Düsseldorf, Frankfurt und München. Mit dem Auto reist man am Besten über die Autobahnen von Österreich und der Schweiz. Zu beachten sind die erheblichen Mautgebühren der beiden Länder. In Italien erreicht man dann über Mailand die Städte Florenz 222, Pisa 98 oder Livorno. Die Großstädte der Toskana haben eine sehr gute Anbindung an das italienische Bahnnetz. So liegt Florenz 222 an der Strecke Rom – Mailand, Pisa 98 und Livorno an der Strecke Genua – Rom.

Apotheke

Es gibt in den toskanischen Städten meist viele Apotheken, die auch gut ausgestattet sind. Gängige internationale Medikamente sind weitestgehend erhältlich. Es empfiehlt sich aber ein Sprachführer mit den wichtigsten Erkrankungen und Medikamenten, falls man nicht über ausreichende Italienischkenntnisse verfügt. Die Öffnungszeiten sowie die Notdienste sind außen an den Apotheken angeschlagen.

Ärztliche Versorgung

Die ärztliche Versorgung in Italien ist recht gut und entspricht weitgehend der in Deutschland. Deutschsprachige Ärzte findet man allerdings selten. Ein Problem kann die Bürokratie werden: Man benötigt einen Auslandskrankenschein (Bezeichnung E 111), den man sich bereits vor der Abreise bei seiner Krankenkasse besorgen muss. Es empfiehlt sich aber, eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Dadurch erspart man sich Probleme und oft beinhaltet eine solche Versicherung auch eine Unfallversicherung oder ein Rücktransport in die Heimat im Krankheitsfall.

Autofahren

Bei Verkehrskontrollen in Italien sollte man unbedingt den Führerschein, die Fahrzeug-Zulassung und die grüne internationale Versicherungskarte dabei haben. Wichtig bei einer Fahrt mit einem fremden Auto ist die Erlaubnis der Besitzers.

 Ansicht Attraktion  in der Toskana

Tipps zum Autofahren in der Toskana

Land- und Staatsstraßen sind durch blaue Schilder mit weißer Schrift gekennzeichnet, Autobahnen (Autostrada) mit grünen Schildern. Die Autobahnen sind gebührenpflichtig. Man zieht an der Autobahneinfahrt ein Ticket und bezahlt an den entsprechenden Mautstellen. Man kann sowohl bar, als auch mit Kreditkarten, speziellen "Viacards" oder dem "Telepass" bezahlen. Diese sind in Tabakwarengeschäften und Autobahnraststätten erhältlich.

In Italien besteht Anschnallpflicht, für Motorräder, Roller und Mopeds Helmpflicht. In den Städten gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50km/h, auf Land- und Stadtstraßen 90km/h und auf Autobahnen 130km/h. Im Allgemeinen gelten in Italien die gleichen Verkehrsbestimmungen wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Autofahren unter Alkoholeinfluss wird äußerst streng bestraft, die Promillegrenze in Italien liegt bei 0,8 Prozent.

Zwei wichtige Unterschiede: auf allen Überlandstrecken muss tagsüber das Abblendlicht eingeschaltet sein. Und: das Mitführen einer Warnweste ist Pflicht. Acht geben sollte man auf den vielen kurvenreichen Landstraßen in der Toskana und auf die vielen Roller- und Mopedfahrer in den Städten. Straßenbahnen haben immer Vorfahrt!

Parkvorschriften

weiß markierte Bordsteine: Parkverbot
gelbe Markierungsstreifen: Parken erlaubt für Behinderte und Amtsfahrzeuge
blaue Markierungsstreifen: gebührenpflichtiges Parken
weiße Marierungsstreifen: kostenloses Parken

Elektrizität

Das Stromnetz hat 220 Volt Wechselspannung, für größere Stecker braucht man einen Adapter.

Fotografieren

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Die Toskana bietet viele attraktive Motive

Filme und Batterien sind in jeder größeren Stadt erhältlich. In den meisten Orten ist es auch möglich, Digitalfotos von Speicherkarten auf CDs brennen zu lassen. In vielen Kirchen, Museen und Kunstdenkmälern ist das Fotografieren verboten oder es muss eine Gebühr entrichtet werden. Manchmal ist lediglich das Fotografieren mit Blitzlicht verboten.

Geld und Währung

Auch in Italien wurde im Jahr 2002 der Euro als Zahlungsmittel eingeführt. Das Wechseln von anderen Währungen ist in den Banken und an Wechselautomaten möglich. Man erhält gegen eine Gebühr an Geldautomaten mit der EC-Karte problemlos Bargeld. In den meisten Hotels, Restaurants, Geschäften und Tankstellen werden Kreditkarten akzeptiert. In abgelegeneren Städten und kleineren Dörfern sollte man allerdings Bargeld bei sich haben.

Öffentliche Verkehrsmittel

 Foto Attraktion

Bushaltestellen in ländlichen Gegenden

Bus:

In den Städten fahren Linienbusse zu allen wichtigen Orten und Sehenswürdigkeiten. Nachts gibt es oft Nachtbusse mit Sonderfahrplänen. Zwischen den Orten verkehren Busse verschiedener Anbieter, was oft etwas verwirrend sein kann. Auch sind die Haltestellen nicht immer eindeutig gekennzeichnet - am besten fragt man sich durch. Zwischen den größeren Städten fahren die Busse regelmäßig, Verbindungen zu kleineren Städten und Dörfern bestehen oft nur zwei- bis dreimal am Tag.

Tickets erhält man in Bars und Tabakwarengeschäften, selten an Automaten. Nicht immer kann man Tickets im Bus kaufen, manchmal wird dann auch ein Aufpreis verlangt. Die Fahrpreise sind insgesamt aber eher niedrig.

Zug:

Zugfahren ist in Italien sehr günstig. An der Küste ist das Eisenbahnnetz gut ausgebaut, im Inland, beispielsweise in Umbrien, ist es nicht sehr dicht. Trotzdem erreicht man alle größeren Städte problemlos, auch wenn man manchmal Umwege in Kauf nehmen muss. Tickets erhält man am Schalter oder am Automaten, ist weder das eine oder das andere in Sicht (in kleineren Städten oft der Fall), sollte man es einfach mal in der nächsten Bar probieren. Auf keinen Fall sollte man vergessen, sein Ticket an den gelben Stempelautomaten zu entwerten. Bei nicht entwerteten Tickets kennen die Schaffner kein Pardon, auch nicht bei Touristen.

 Impressionen von Citysam

Bahnhof in Siena

 Fotografie von Citysam

Stazione di Santa Maria Novella in Florenz

 Bildansicht Attraktion  Hauptbahnhof in Pisa

Hauptbahnhof in Pisa

Mietwagen:

Eine gute Auswahl an Mietwagen findet man in den großen Städten in Italien. Oftmals können diese auch direkt am Flughafen abgeholt werden. Während der Hauptreisezeiten, wie beispielsweise an Ostern oder im Sommer, empfiehlt es sich ein Fahrzeug bereits im Voraus von Zuhause aus zu buchen.

Öffnungszeiten

Banken und Postämter sind normalerweise durchgehend oder mit einer kurzen Mittagspause von 13.30 bis 14.30 geöffnet. Für alle anderen Geschäfte gibt es jedoch keine allgemeingültigen Öffnungszeiten. Die meisten Läden haben eine sehr lange Mittagspause und sind von 13 bis 16 Uhr geschlossen. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man morgens oder zwischen 18 und 19 Uhr einkaufen geht. Ladenschluss ist meist um 20 Uhr. Die Museen in Italien sind in der Regel montags geschlossen.

Polizei

Notrufe sind kostenlos von allen öffentlichen und privaten Telefonen möglich.
Carabinieri (Gendarmerie): 112, Polizei: 113, Feuerwehr: 115, ACI (Straßenhilfsdienst): 116, Rettungsdienst: 118, Rettung auf See: 1530

Sicherheit

Generell ist die Toskana nicht weniger sicher als andere europäische Reiseziele. In großen Städten und touristischen Ballungszentren sollte man sich vor Taschendieben in acht nehmen. Ist man mit dem Auto unterwegs, ist es sinnvoll bewachte Parkplätze vorzuziehen.

Taxi

 Impressionen Reiseführer

Ausreichend Taxis in den Städten

In den Städten stehen ausreichend Taxis zur Verfügung. Der Preis wird von der Entfernung bestimmt (Taxameter). Die Kosten für Taxifahrten können mit deutschen Preisen verglichen werden. Aufschläge müssen für Nachtfahrten, telefonisches Herbeirufen sowie größere Gepackstücke bezahlt werden. Bei längeren Fahrten, wie Ausflügen oder Überlandfahrten, empfiehlt es sich vorher einen Festpreis (prezzo fisso) zu vereinbaren.

Telefon

 Foto von Citysam

Bei einem Anruf nach Italien die 0 der Ländervorwahl nicht weglassen

Die Landesvorwahl von Italien ist 0039 und im Gegensatz zu dem sonst üblichen Verfahren wird bei einem Anruf nach Italien die O der Ortsvorwahl NICHT weggelassen. Nach Deutschland muss man die 0049 vorwählen (dann die Null der Ortsvorwahl weglassen).

Öffentliche Telefone finden sich fast überall. Außer in Telefonzellen kann man auch in vielen Bars und Restaurants öffentliche Apparate benutzen. Man kann entweder Münzen oder Telefonkarten verwenden. Entsprechende Karten sind in Bars, am Zeitungskiosk oder in Tabakwarengeschäften erhältlich und kosten fünf oder zehn Euro.

Ist man öfters in Italien und besitzt ein Mobiltelefon, so lohnt es sich für Gespräche innerhalb Italiens eine Prepaid-Sim-Karte eines italienischen Anbieters anzuschaffen. Sie kosten zwischen 10 und 20 Euro und können nach Belieben aufgeladen werden (5 bis 200 Euro). Das Telefonieren auf andere italienische Mobilfunknummern ist auf diese Weise wesentlich günstiger.

Trinkgeld

Trinkgeld ist in Italien nicht obligatorisch, aber man zeigt damit, wie zufrieden man mit dem Service war. Üblicherweise gibt man 10 bis 15 Prozent des Preises.

Zollbestimmungen

Bei der Ausreise von Italien nach Deutschland dürfen Sie, da Italien zur EG gehört, 800 Zigaretten oder 400 Zigarillos oder 200 Zigarren oder 1.000 Gramm Tabak mitnehmen. Zudem kann man 10 Liter Spirituosen und 10 Liter alkoholische Süßgetränke (Alkopops) und 20 Liter Zwischenerzeugnisse (z.B. Portwein, Sherry, Campari) und 90 Liter Wein (davon höchstens 60 Liter Schaumwein) und 110 Liter Bier sowie 10 Kilogramm Kaffee mitbringen.

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